

Funktionstraining
und
Diagnosespezifische medizinische Trainingstherapie
Herzlich willkommen beim Funktionstraining von REHAteamgeist.
Schön das Du da bist.
Ihr findet uns im Ratsbauhof direkt über dem Ambulanten Rehazentrum REHAteamgeist im selben Treppenhaus in der 2. Etage.
Bei Fragen rund um das Thema Funktionstraining und FPZ Therapieplanung stehen euch unsere beiden Mitarbeiterinnen Nicole Tietke und Mechthild Steinbrink persönlich und telefonisch zur Verfügung.
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Funktionstraining
Funktionstraining kommt für behinderte und von Behinderung bedrohte Menschen in Betracht, um sie unter Beachtung der spezifischen Aufgaben des jeweiligen Rehabilitationsträgers möglichst auf Dauer in die Gesellschaft und das Arbeitsleben einzugliedern. Insbesondere kann Funktionstraining bei Erkrankungen oder Funktionseinschränkungen der Stütz- und Bewegungsorgane angezeigt sein. Ziel des Funktionstrainings ist der Erhalt und die Verbesserung von Funktionen sowie das Hinauszögern von Funktionsverlusten einzelner Organsysteme/Körperteile, die Schmerzlinderung, die Bewegungsverbesserung, die Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung und die Hilfe zur Selbsthilfe. Funktionstraining wirkt besonders mit den Mitteln der Krankengymnastik und/oder der Ergotherapie gezielt auf spezielle körperliche Strukturen (Muskeln, Gelenke usw.) der behinderten oder von Behinderung bedrohten Menschen, die über die notwendige Mobilität sowie physische und psychische Belastbarkeit für bewegungs-therapeutische Übungen in der Gruppe verfügen, ein.
Diagnosespezifische medizinische Trainingstherapie
Unter Diagnosespezifischer medizinischer Trainingstherapie versteht man ein gerätegestütztes Training, durch das die allgemeine und spezielle Leistungsfähigkeit, Belastungsfähigkeit des menschlichen Organismus und die eingeschränkte Bewegungsfreiheit einer Person teilweise oder vollständig wieder hergestellt wird. Es ist ein gezieltes Muskelaufbautraining an Kraftgeräten unter therapeutischer Betreuung. Unter meist physiotherapeutischer Anleitung lernen die Patienten die Übungen, um nach einer Verletzung oder einer Operation die ersten Bewegungen wieder ausführen zu können. In den meisten Fällen erfolgt die medizinische Trainingstherapie im Anschluss an eine physiotherapeutische Behandlung, um den Zustand des Patienten zu stabilisieren und ihn auch zusätzlich zu motivieren, da die Erfolge an den Trainingsgeräten natürlich wesentlich deutlicher veranschaulicht werden können. Darüber hinaus eignet sich die medizinische Trainingstherapie auch für Patienten mit einer chronischen Erkrankung.